Wahlkreis 12, Peter Georgi

Peter Georgi

Kandidat im Wahlkreis 12
 Landkreis Rostock= die Gemeinden Dummerstorf, Graal-Müritz und Sanitz,
die Ämter Carbäk, Rostocker Heide, Tessin und Warnow-West

Landeslistenplatz 20

Familienstand: verheiratet

Beruf: Jugendsozialarbeiter

Mitglied: Die Linke,

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-geboren im Oktober 1964 in Solingen -gelernter Energieanlagenelektroniker

-seit 1992 wohnhaft in Kösterbeck
- verheiratet, 2 Söhne, 1 Enkelkind


Bis 2005 selbstständiger Unterhaltungskünstler danach Qualifizierung zum Jugendsozialarbeiter. 2010-2015 Jugendsozialarbeiter für den Verein “auf der Tenne“
e.V. im Amt Carbäk. Zuständig für die mobile und stationäre Jugendsozialarbeit. Seit Dezember 2015 stellvertretender Leiter im Clearinghaus der AWO, eine Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Asylbewerber. Ich bin seit 10 Jahren Mitglied in der Gemeindevertretung Roggentin, dort im Schulausschuss, Amtsausschuss, sowie als stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Jugend, Kultur und Senioren tätig. Mitglied im Kreistag des Landkreises Rostock bin ich seit 2014. Dort engagiere ich mich im Ausschuss für Bildung, Jugend und Kultur. So habe ich mir über viele Jahre ein enges, berufliches und politisches Netzwerk erarbeiten können. Dies reicht auch weit über die Grenzen Mecklenburg- Vorpommerns hinaus. Ich bin Kandidat der Partei DIE LINKE zu den Landtagswahlen 2016, um die Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in
unserem Land zu vertreten

Kurt Sontheimer sagte einmal: „Der Jugend gehört die Zukunft - aber eben erst die Zukunft.“ Recht hatte er, jedoch würde ich dieses Zitat gerne ein wenig umschreiben. Der Jugend gehört die Zukunft – die Zukunft beginnt jeden Tag. Jeden Tag sind wir gefordert unsere gemeinsame Zukunft in diesem Land zu gestalten. Und wenn wir uns einig sind, das der Jugend die Zukunft gehört, dann dürfen wir es nicht zulassen, dass ausgerechnet in der Jugendarbeit der Rotstift regiert. Die Kinder- und Jugendarbeit ist eine Sozialisations- und Bildungsinstanz, neben Familie, Vereinen sowie Schule und richtet sich grundsätzlich an alle jungen Menschen. Sie benennt nicht explizit einzelne Zielgruppen und gestaltet sich schwerpunktmäßig in der offenen Arbeit in Jugendclubs und Jugendzentren sowie in der gemeinwesenorientierten Arbeit. Jugendsozialarbeit richtet sich mit ihren Angeboten an junge Menschen, welche aufgrund sozialer Benachteiligungen oder individueller Beeinträchtigungen im besonderen Maße sozialpädagogische Hilfe benötigen, die der komplexen Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen dient. Diese Arbeit mit und an jungen Menschen in unserem Land ist für viele Kommunen überhaupt nicht mehr möglich. Überall werden Jugendclubs nur noch wenige Stunden im Monat geöffnet oder vollkommen geschlossen. Viele Gemeinden wissen die Vorzüge von Treffpunkten und Angeboten für ihre Kinder und Jugendlichen im Ort sehr wohl zu schätzen, jedoch ist die Jugendsozialarbeit eine freiwillige Leistung. Gemeinden mit einem nicht ausgeglichenen Haushalt ist es untersagt, freiwillige Leistung dieser Art zu erbringen. Der Verlust von solchen offenen Jugendangeboten wird mittel- und langfristig jedoch für unsere Gesellschaft erheblich teurer werden. Jugendsozialarbeiter leisten ganz wichtige zukunftsorientierte Arbeit. Die Aufgaben der Jugendsozialarbeit sind neben Freizeit und Feriengestaltung, vor allem Präventionsarbeiten. Prävention zum Beispiel gegen Gewalt und gegen Rechtsextremismus. Mit dem sicheren Fortbestand dieser Arbeit unterstützen wir nicht nur unsere Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden, sondern auch die Zukunft unseres Bundeslandes. Diese Forderung würde ich, mit ihrer Unterstützung, sehr gerne auf Landesebene einbringen. Lassen sie uns gemeinsam unser Aller Zukunft gestalten. Aus Liebe zu MV!